Re: JAKE BUGG – Jake Bugg

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themagneticfield

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pipe-bowlEigentlich wollte ich mich aus der entbrannten Diskussion heraushalten, aber nach den Einlassungen letzte Nacht dann doch nicht. Rossis Formulierung war spitz, provokant und herausfordend. Micks Replik war persönlich beleidigend. Sie konnte sich nur auf 2 User beziehen.

Wenn es denn keinen Unterschied macht, ob jemand einen Musiker einen Langweiler nennt oder ein anderer einen Mitdiskutanten als dusselig bezeichnet und im gleichen Zusammenhang von abgrundtiefem Hass schreibt, dann fühle ich mich hier unwohl. Monroes Ungleichung trifft den Nagel auf den Kopf. Ich kann nicht persönlich beleidigt sein, wenn einer meiner Favoriten angegriffen wird und gleichzeitig einen anderen Hörer wegen seiner Präferenzen als Hupfdohlen- und Nervgesangsgoutierer bezeichnen. Austeilen und einstecken können steht hier in einem starken Mißverhältnis.

Aber das ist es doch, was ich sage. Hier laufen halt seit Jahren fast ausschließlich die gleichen User rum. Da kennt man sich, da hat jeder einen Stempel. Rossi der Mann für die jungen popgeschwängerten Mädchen mit schickem video, Monroe (oder welche Inkarnation auch immer) der Typ für die polemischen 1-2 Zeiler, Songbird voll auf dem Attitüdezug mit sehr klar definierten musikalischen Vorlieben, die gerne mal an einem gewissen Style festgemacht und gerne mal leicht arrogant rübergebracht werden, ich, jemand der irgendwie in fast jedem Genre wildert, jeden Mist hört, und dehalb in keinem Genre wirklich ernst zu nehmen ist, Mick der rüpelig polternder Rolling Stones Altarbauer, der nebenher im Höchstfall noch Musik akzeptiert, die Eier hat und nach Schweiß riecht etcpp. Und so geht man dann auch auf die Diskutanten zu. Man macht das was sie sagen vor allem an dem Bild fest, das man von ihnen hat. Dadurch wird dann einfach auch das übersehen, was an den Aussagen stimmt. Das ist nun aber wirklich nichts Neues, daher wundert mich die Aufregung schon ein bisschen. Ich hatte es Rossi ja schon gesagt, und in dem Punkt hat Songbird auch nicht ganz Unrecht. Er hat mit seinem ganz untypischen Einzeiler quasi nach solchen Reaktionen geschrien, gerade weil man doch weiß wen man mit so einer Aussage anspricht und natürlich auch wie derjenige reagiert.

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"Man kann nicht verhindern, dass man verletzt wird, aber man kann mitbestimmen von wem. Was berührt, das bleibt!