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The Imposterda hab ich auch mal kurz reingelinst, besser, packt mich aber auch nicht so richtig
Nach dreimaligem Hören hat sich „Drip, drip, drip, drip“ schon in meinem Gehörgang festgefräst. So unterschiedlich kann’s gehen.
Nochmal zum „Gebratze“: In der Strophe hast Du nur Schlagzeug und Gesang: Reduzierter geht es doch kaum. Gerade in den durchdachten Arrangements sehe ich eine große Stärke der Band . . .
TheMagneticFieldAber die Singles des letzten Albums waren doch auch schon mehr Bombast-Rock/Pop (im positiven Sinne) als das, was die Band zu Anfang gemacht hat, oder?
. . . wobei der Bombast-Rock/Pop als Gattungsbegriff nur in der Spitze, also den Höhepunkten der Songs richtig trifft; die Stücke leben in aller Regel von einer großen Spannung und Dynamik, definiert als Unterschied zwischen leise und laut, bzw. zurückhaltend bis intensiv. Es ist bemerkenswert, was in den Spitzen für Energie frei wird. Im Wortsinn mitreißend.
Diese Unterschiede in der Dynamik gab es auch schon in der Anfangszeit der Band. Da waren die Stücke aber noch verspielter und unkonventioneller aufgebaut. Das ist jetzt einer, sagen wir, strukturellen Kompaktheit gewichen, die mich auch beeindruckt. Kurz gesagt: Soviele Ideen in drei Minuten.
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„Weniger, aber besser.“ D. Rams