KarmaComaNein, nicht besonders oft, so 3-4 mal und dann im Plattenschrank verschwunden, was für ein neues Album kein wirklich gutes Zeichen ist. Ich bin schon enttäuscht und halte es für viel zu lang, im Vorfeld las ich dann etwas von einer Rückbesinnung zu alten Downward-Zeiten, was die Enttäuschung dann noch mehr steigerte. Aber ich werde sie mir mal rauslegen…
Von Reznors Nebenprojekt bin ich noch weniger begeistert, ich fand schon die EPs sehr dröge, Mrs Reznor sollte das Singen bleiben lassen.
Vorab: von beiden Alben hatte ich mir auch eher weniger erwartet, beide gehören für mich zu den positiven Überraschungen 2013.
Hesitation Marks ist musikalisch natürlich keine Rückbesinnung zu alten Downard- Zeiten. Diesen Reznor gibt’s wohl nicht mehr. Aber das Album leistet sich mMn keine Ausfälle, was bei der Länge durchaus respektabel ist.
Es ist kein Meisterwerk, aber sicher ein sehr gutes Album.
Ähnlich verhält es sich mit Welcom Oblivion. Die EP habe ich auch eher selten gehört und umgehauen hatte sie mich nicht wirklich.
Das Album ist aber überraschend gut geworden. Und was den Gesang angeht: der ist passend in Szene gesetzt. Fällt daher nicht negativ auf.
Auch hier höre ich derzeit ein sehr gutes Album.