Re: 2013 – Erwartungen und Eindrücke

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herr-rossi
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chocolate milk
In den eindeutigen Alben-Thread schießt man sich einfach viel zu schnell ein und ist halt entweder Schwarz oder Weiß, das ist schade aber es ist eben so…

chocolate milkIn die nicht ganz eindeutige Richtung. Man ist nicht mehr so klar und eindeutig in seiner Stellungsnahme, man möchte aber dennoch betonen, allerdings weniger deutlich und sucht sich drum weniger ganz offensichtliche Schauplätze. Hat vermutlich etwas von Wackelpudding…

Hm, vielleicht versteh ich Deinen Gedankengang noch nicht, aber das liest sich für mich erstmal widersprüchlich?

EDIT: Okay, hatte die neuen Posts noch nicht gesehen.

Mit den Alben-Threads ist es seltsam, entweder sie verschwinden schnell wieder in der Versenkung oder es kommt zu doch nach einer Weile ermüdenden Debatten, die sich meist gar nicht um das Album an sich sondern um Eindrücke vom Künstler, um das Medienecho („Hype“) und das ganze Drumherum ranken. Das meiste wird geschrieben, solange noch keiner das Album gehört hat …

captain kiddBin sogar sehr froh. Vielleicht erwachen die Forum-User dann ja auch langsam aus ihrem Schlaf. Denn das ist wirklich ein schönes Album. Was gefällt die denn besonders an dem Album?

Ich kann mich schon manchmal mit solcher Musik anfreunden, also „Americana“ (im weitesten Sinne) mit Pop-Appeal, kenne allerdings nur sehr wenig. In den letzten Jahren hat mich ja Caitlin Rose in dieser Hinsicht begeistert. Vielleicht sollte ich die im Zusammeng mit Wild Feathers mehrfach genannten Jayhawks mal testen.

jimmyjazzHm, okay. Sehe ich anders, zumal „Lies“ für mich nicht zu den besten Stücken des Albums gehört. „The Mother We Share“, klar, aber was ist mit „We Sink“, „Tether“, „Recover“ oder „Lungs“? Auch wenn man das absolute mit „Mother“ schon länger kannte, ein Album mit solchen Songs kann doch nicht enttäuschend sein.

Ich hab das Album noch mal gehört und es ist wirklich nicht schlecht, Enttäuschung ist da tatsächlich zu viel gesagt. „Tether“ ist klasse. Wie sieht es bei Dir mit vergleichbaren Acts wie Little Boots, Say Lou Lou oder der neuen Tegan & Sara aus? Auch das neue Album von Au Revoir Simone kann ich nur empfehlen.

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