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tolomoquinkolomBei den zitierten Autoren entdecke ich keine ‘Kampfbegriffe’, geht es hier doch auch gar nicht ums Kämpfen. Auch wenn sich einige Leute von dem Wort getroffen fühlen, ist retro weder ein negatives Qualitätsmerkmal, noch ein Urteil über Liebhaber bestimmter Teile der Popgeschichte.
Was Reynolds angeht, so ist das einfach falsch.
Nachdem ich den von latho verlinkten Artikel quergelesen habe, bin ich der Meinung, dass sich eine Beschäftigung mit Reynolds nicht lohnt. Da findet sich wirklich null Analyse, nur Polemik. Und obwohl ich nichts gegen Polemik habe, wundere ich mich doch, dass man mit so platter Rhetorik, die weitgehend ohne geistige Leistung auskommt, Aufmerksamkeit erzielen kann.
Hier im Thread fehlen übrigens weiterhin konkrete Beispiele.
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Ohne Musik ist alles Leben ein Irrtum.