Re: Retromania | ist Pop tot?

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grandandt

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– Medienkonzerne weisen teilweise ähnlich gegliederte Abteilungen aus: beim deutschen Arm der Universal Music Group (Vivendi) etwa gibt es den Zweig »Universal Music Domestic Pop« und davon abgesetzt »Universal Music Domestic Rock«. »UDP steht für Pop/Mainstream, UDR für Rock/Urban«, erläutert die Homepage der Firma. Die Pop-Abteilung (UDP) betreut u.a. A-HA, Adoro, André Rieu, Christina Stürmer, DJ Ötzi, Hermes House Band, Ich + Ich, Juli, Kurt Krömer, Lena, Mia, Paul van Dyk, Reamonn, Rosenstolz, Sascha Grammel, Schiller, Silly, Tokio Hotel, Vicky Leandros, die Rock-Abteilung (UDR) Culcha Candela, Die Ärzte, Element of Crime, Jan Delay, Mando Diao, Polarkreis 18, Rammstein, Selig, Sportfreunde Stiller, The Prodigy, Unheilig.

– Der Internet-Händler Amazon unterteilt Musik in »Pop« (über eine Million Waren), »Rock« (über 250.000), Alternative« (über 150.000), »Metal&Hardcore« (fast 80.000), »Klassik« (gut 60.000) etc. Pop wiederum weist bei Amazon verschiedene Unterabteilungen auf (etwa »Disco«, »Pop-Rock«, »New Wave«, »Folk-Pop«).

Da wäre es doch ein interessanter Nebenschauplatz, nachzufragen, wer, wie und warum und mit welchen Begründungen es bei diesen Händlern zu den jeweiligen Zuordnungen kommt.

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Je suis Charlie Sometimes it is better to light a flamethrower than curse the darkness. T.P.