gypsy tail wind
es geht allein darum, dass mehr Platz für alten Soul gewesen wäre, wenn man das artfremde (Liste 1) und das ganze Neo- und Retro- und was-weiss-ich-Zeugs weggelassen hätte.Die Frank Ocean Scheibe muss ich mir demnächst mal anhören!
Das Heft habe ich mir nicht gekauft (kein Marvin!), finde die Liste aber ganz gut. Mojo war 2001 (#93) ganz ähnlich vorgegangen. Badu, D’Angelo, Prince und Jill Scott wurden auch gelistet. Das soll wohl auch zeigen, dass sich in diesem Genre immer noch was tut (s. Ocean), dass es Newcomer gibt, auch wenn es bei denen nicht immer und überall direkt um „Soul“ (s. Lauryn Hill, Amy) geht. Gerade bei Künstlerinnen wie Badu oder Jill Scott kommen die Einflüsse auch von „außen“, deshalb machte auch die Erwähnung von Gil Scott-Heron und Sade wiederum einigermaßen Sinn. Das was im Heft unter Soul läuft, ist überwiegend nichts anderes als „Black Music“ (ein Begriff, den man ja vor allem aus dem Radio kennt) – Soul finde ich allerdings passender.
Unbedingt bald das Album von Frank Ocean anhören!
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