Re: Suicide – Alan Vega + Martin Rev

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friedrich

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NorbertDeine zusammengetragenen Fakten über Suicide sind sehr interessant, Friedrich. Die Einfüsse und der Werdegang von Vega und Rev lesen sich spannender als ich dies aufgrund der Performances und der schwankenden Qualität des musikalisch en Output der beiden hätte vermuten können.

Thx!

Ich werde das noch fortsetzen, denn wie gesagt meine ich, dass man Suicide besser aus ihrer Zeit und den Umständen heraus verstehen kann. Die späteren „Comeback-Sachen“ schwankender Qualität von Suicide kenn ich ja nicht, und ich gestehe, dass ich ihnen gegenüber ein latentes Misstrauen hege.

NorbertVielen Dank auch für den Link zu den Psychedelicatessen (hier zu den „krautig“ klingenden Silver Apples).

Unglaublich, was es da noch für Schätze zu bergen gibt, oder?

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„Etwas ist da, was jenseits der Bedeutung der Worte, ihrer Form und selbst des Stils der Ausführung liegt: etwas, was direkt der Körper des Sängers ist, und mit ein- und derselben Bewegung aus der Tiefe der Stimmhöhlen, der Muskeln, der Schleimhäute, der Knorpel einem zu Ohren kommt, als wenn ein und dieselbe Haut das innere Fleisch des Ausführenden und die Musik, die er singt, überspannen würde.“ (Roland Barthes: Die Rauheit der Stimme)