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Also, irgendwie seh ich das ein bisschen anders alles einige hier.
Ich empfinde „Wie wir leben wollen“ tatsächlich als recht zugänglich. Gerade der erste Teil des Albums macht es dem Hörer eigentlich nicht schwer, den Zugang zu finden. Bis einschließlich „Warte auf mich…“ ist das doch alles recht eingängig.
Dann beginnt der Teil II und der ist mMn tatsächlich etwas sperriger. Wobei ich hier zentral das düstere „Warm und grau“ nennen würde. Stücke wie „Die Revolte ist in mir“, „Exil“ oder „Eine Theorie“ empfinde ich jedenfalls nicht als sperrig oder schwer zugänglich.
Insgesamt höre ich das Album als runde Sache, die z.T. deutlich rauszuhörenden Referenzen und der von einigen als zu theatralisch beschriebene Gesang Dirks v.L.´s empfinde ich nicht als störend.
Das „sperrige“ sehe ich ansonsten nur anhand der Anzahl der Stück und der Spieldauer. Die Songs sind es eher nicht.
Und den Schlagervergleich kann ich auch nicht nachvollziehen. Höre ich überhaupt nicht raus. Es sei denn, der Schlager hat sich deutlich weiterentwickelt.
Insgesamt kann ich fast allen Songs etwas abgewinnen. Einzig „Unter dem Sand“ gefällt mir nicht sonderlich, da ist mir zu viel „Kunst“ beim Gesang mit drin- ich weiß nicht wie ich das beschreiben soll. Bei diesem, letzten kurzen Song finde ich den Zugang auch nicht.
Insgesamt würde ich mind. **** geben.