Re: Sagittarius a-star

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monoton

Registriert seit: 07.02.2010

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Ja, nach dem eher konventionellen Vorgänger „Hoojaa“, dem es mMn etwas an Esprit mangelte, ist Black Motor mit „JUMEHNIEMI“ ein äußerst bemerkenswertes Werk gelungen, welches sowohl innerhalb des Œuvre der Band als auch des Kalenderjahres eine besondere Leistung darstellt.
Die aktuelle LP des Trulofa Trio habe ich mir wiederum bisher gespart, an „MATS GUSTAFSSON plays Gullin“ kam ich allerdings nicht vorbei.

Gullins Werk ist mir kaum vertraut, Mats Gustafsson interpretiert hier eine 22:30 min Version von „Danny’s Dream“, welche dem zweiten Sohn Danny Gullin gewidmet ist. Es ist eine Solo Baritone Sax Nummer, die sich sehr langsam zu einer kurzen Extase entwickelt und dann wieder ebenso slow verendet. „Mats G plays Gullin“ ist nach „Mats G plays Duke E“ und „Mats G plays Ayler“ (beide Qbico) Teil 3 von dreien und bildet somit das Finale der Reminiszenzen (steht so im Beiblatt). Die 99 (+26) Einheiten werden sicher wieder schnell verkauft sein.

Das Feuerwerk an Veröffentlichungen, welches SAGITTARIUS A-STAR in diesem Jahr abbrennt, sucht seinesgleichen. Nach der nicht nur historisch fantastischen „West Africa Tour Box“ von JOHN TCHICAI, HARTMUT GEERKEN & DON MOYE‘, nach FARUQ Z. BEY, EDDIE GALE, IDRIS ACKAMOOR, ROY BROOKS und PHILL MUSRA nun noch die aktuelle BLACK MOTOR. WOHOOOOO!

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