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nail75Nur wenn du den schleppenden, arrhythmischen, fragilen Gesang von Wyatt magst und seine Vorliebe für spärliche, perkussive Instrumentierung mit viel Einfluss der (Jazz-)Avantgarde teilst.
Klingt nach jeder Menge Spaß.;-) Ich habe mir eben „Rock Bottom“ angehört, aber anders als etwa bei „The Cherry Thing“ oder „Moondog“ finde ich da kaum etwas, was meinen Pop-Ohren Halt bietet. Wyatts Stimme ist gar nicht das Problem, aber mir ist das insgesamt erstmal zuviel an mir fremden Melodieführungen, Akkordwechseln, Rhythmen usw.
grandandt
Ich würde Dir „Shleep“ aus den 90ern als Einstieg zu Wyatt empfehlen. Aber ich glaube, daß egal was man Dir empfiehlt, alles bei Dir einschlagen wird. Es liegt daran, daß Du nicht nur auf die Musik, sondern auch auf die Wörter hörst.
Lese ich da Ironie? Ich habe nie behauptet, immer auf Lyrics zu achten. Ich wollte nur Roseblood darauf hinweisen, dass man die Widerhaken von „Romance“ und „The English Motorway System“ nicht hört, wenn man Tracks nur schnell auf Oberflächenreize wie Fuzz-Gitarren hin „scannt“. Kann man machen, aber dann sollte man mit Urteilen zurückhaltender sein.
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