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Herr Rossi@MagField: Schau Dir noch mal den Thread-Verlauf an. Zuerst Vorfreude der Fans, dann die erste externen Reviews und Captain Kidd brachte dann den ersten Verriss von User-Seite, der prompt damit einsetzte, erstmal die Scott-Fans abzukanzeln. Und das scheint sich jetzt so durchzuziehen, siehe Tolo. PS: Ich würde hier Aktion/Reaktion andersherum sehen.
Ich verfolge den Thread seit Anfang an, inklusive solcher Aussagen wie „Wenn die Klasse des verlinkten Tracks gehalten werden kann, wird das eins (oder war es das Beste) der besten Alben aller Zeiten. Manchmal hat man wirklich den Eindruck Walker muss, um im Bild zu bleiben, wirklich nur einen Furz lassen, um seine Fanbase zu euphorisieren. Das ist mit Vorfreude wirklich sehr sehr untertrieben umschrieben. Ich gehöre übrigens gar nicht in Cap. Kidds Kategorie, ich sehe durchaus den künstlerischen Ansatz hinter Walkers Arbeit, auch wenn ich es bisher (nach „Climate of Hunter“) nicht mehr geschafft habe ihn mir auf meine Habenseite zu erarbeiten.
Mir ging es eher darum, dass durchaus eine Diskussion hätte entstehen können (vor allem da die Protagonisten hier durchaus in der Lage sind über solche ein provozierendes Statement hinweg zu lesen), ob es sich um Kunst handelt, ob man wenn man zum Schluss kommt, dass es Kunst ist, diese auch dann Goutieren muss, wenn man nichts damit anfangen kann oder ob man auch durchaus, selbst im Anbetracht des Kunstgedankens, sagen darf „Was für ein Mist“. Ein weites Feld.
@ Satiee diese blöden (und in dem Fall war er es wirklich, wenn auch anders gemeint) Hitlervergleiche kommen auch nicht häufiger als die, dass der „dumme“ Deutsche keine Kunst versteht. Beides so falsch wie überflüssig.
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"Man kann nicht verhindern, dass man verletzt wird, aber man kann mitbestimmen von wem. Was berührt, das bleibt!