Anonym
Registriert seit: 01.01.1970
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Allerbeste Pressqualität. Alle Platten plan, klinisch sauber, keinerlei Knistern(!!!). Im Vergleich zu den britischen Stereopressungen der ersten Generation ist mehr räumliche Analyse, mehr instrumentale Ortbarkeit, sogar Dreidimensionalität, nirgendwo scharfe, überrissene Sibilanten, keinerlei Verzerrungen zu den Innenrillen hin, nichts dergleichen, absolut nichts! Die digitale Hochauflösung, von der das das Lack(!)master erstellt wurde, scheint zumindest, wenn es um das hörbare Ergebnis geht, das Nonplusultra des unbearbeiteten Masterbandes als Quelle zu sein. Was war zuerst? Das Huhn oder das Ei? Liegt es am Master oder an der Sorgfalt der Überspielung und der Pressung? Zumindest letzteres habe ich noch nicht sorgfältiger gehört. Manchmal habe ich mich gefragt, ob das wirklich eine Schallplatte ist, die ich da höre.
Was den Vergleich mit den CD-Überspielungen angeht: wie immer, die Schallplatte hat Originalgröße, die CD wirkt wie verkleinert, miniaturisiert, um nicht zu sagen, denaturiert, die ansonsten die gleiche Tendenz zur Analyse verfolgt. Ach ja, Pauls Bass als Kontrapunkt zur Melodie und Ringos Raffinesse profitieren am meisten von der optimalen Durchhörbarkeit. Jeden Cent wert.
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