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Blitzkrieg BettinaNaja, er zählt ja durchaus zu den Musikern die in ihren Texten ziemlich komplex sind, voller Anspielungen und Uneindeutigkeiten. Ich denke er hätte auch nichts dagegen wenn man ihm den Anspruch große Kunst zu machen unterstellt. Und dort beackert er dann ein Feld welches Dylan für ihn geebnet hat. Mögen als direkter Einfluss andere für ihn wichtig gewesen sein – Motown, David Bowie, Sandi Shaw, Glam, Punk – er verkörpert einen Typus von Popmusiker der ohne Dylan undenkbar gewesen wäre. Ähnlich bei den Beatles – sicher war für sie Rock’n’Roll wichtiger als Dylan, aber die Möglichkeiten die Pop bietet, all das dadaistische, skurrile, bizarre der Spätphase, das hat der Meister aus Duluth für sie ausgelotet.
Erscheint mir weithergeholt, aber ich kann Moz ja mal fragen.
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Going down in Kackbratzentown