Startseite › Foren › Kulturgut › Das musikalische Philosophicum › Dead or alive? Der Einfluss der "alten Meister" auf jüngere Musiker › Re: Dead or alive? Der Einfluss der "alten Meister" auf jüngere Musiker
Anonym
Registriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
gypsy tail windHm, find ich jetzt etwas schwierig … wenn jeder, der Miles geprägt hat, rein müsste, müsste Pres unbedingt rein (ohne Pres kein „Birth of the Cool“). Aber an der Bedeutung Parkers ändert das für mich natürlich gar nichts, ich frage mich bloss, wie weit man beim generellen, stilübergreifenden Einfluss gehen soll (ich nannte ja schon mal Bach oben ;-)).
Das mit Davis war nur ein Beispiel. Dass Parker einer ganzen Musikrichtung neue Impulse gab und diese wiederum reichlich Früchte trug, ist ja unbestritten. Sein Einfluss ist da ungleich größer als der von Lester Young, will ich mal behaupten.
Stil- und genreübergreifend finden sich Parkers Echos z.B. im Hip Hop und im Soul (u.a. Scott-Heron). Und ich meine sogar, irgendwo (QN leider nicht vorhanden) mal gelesen zu haben, dass Jerry Garcia, Hendrix, Donald Fagen und Duane Allman von Parker nicht unwesentlich beeinflusst und beeindruckt gewesen waren.
--