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Ohne Elvis übermäßig gut zu finden (2 LPs, eine Best of.. Do-LP – alles selten gehört), ist der Einfluß auf die Pop-Musik einfach nicht kleinzureden.
Er hat der Masse den Rock’n Roll gebracht. Dazu auf eine bis dahin kaum bekannte Präsentation seines Körpers zur Musik. Zu der Zeit einfach revolutionär.
Gab es bis dahin für den Normalverbraucher nicht, auch wenn später zehntausende meinten, schon seit Jahren in schwarzen Tanzsälen besseres gesehen zu haben – ähnlich wie Woodstock, wo auch um die 10 Millionen Amerikaner gewesen sein müssen.
Er war damit die Initialzündung für Musik und Performance, ob man ihn mag oder nicht.
Und seine Stimme war gar nicht schlecht.
Auch Dylan wird nicht angezweifelt, und da ist meine Meinung ja auch bekannt negativ.
Und dessen Stimme finde ich auch noch schrecklich.
John Coltrane ist nur bis A LOVE SUPRIME für mich interessant, aber auch hier kann ich das Genie im weiteren Werk durchaus sehen. Ornette Coleman ist für mich persönlich völlig belanglos, das sieht beim Jazz aber völlig anders aus.
Ich habe kein Problem, auch bei Nichtgefallen Größe zu erkennen.
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