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Percy Thrillington/Roseblood, ich argumentiere gegen den thread, weil ich nicht bezug auf die aktuelle situation genommen habe, sondern zu der entwicklung des pänomens lena stellung genommen habe, das es ja wohl zweifelsfrei gab. auch wenn ihre wahrnehmung in der öffenlichkeit zurückgegangen ist (was lena selbst vielleicht doch gar nicht so ungelegen ist, wer weiß…), andert sich doch nichts an der vergangenheit. vielen ist sie nach wie vor offenbar wichtig, was auch in ordnung ist.
Roseblood, zu deinen letzten 4 sätzen: habe nichts gegenteilges behauptet…
Mikko, deshalb spreche ich ja auch von dem „phänomen“. du bestätigst mich hier nach meinem eindruck sogar.
eine tendenz gibt es aber: wer sich zu stark als verehrer oder fan zu erkennen gibt, wird oft schnell (vielleicht grundlos) attackiert. ich persönlich halte nichts vom fan-sein, für mich kann das zu sehr die wahrnehmung trüben und den blick auf andere dinge, die einem auch wichtig sein könnten, verstellen. es gibt sachen, die ich mag, die ich nicht mag und die mir wurscht sind….aber diskutieren kann man über alles, finde ich…
leider nehmen einige so einen satz wie z.b. „ich mag lena nicht“ gleich persönlich und damit ist die diskussion schon praktich erledigt.
so, das war’s von mir dazu. ich hab mich hier eigentlich nur zu wort gemeldet, weil jemand nach der einstellung von lena meyer-landruth zu ihrem künstlerleben gefragt hat, und ob sie sich zu ihrer möglichen bedeutung in der musikgeschichte geäußert hätte. hat sie meines wissens nicht, und damit ist sie möglicherweise näher an der realität als zahlreiche ihrer fans.
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Ever tried. Ever failed. No matter. Try Again. Fail again. Fail better. Samuel Beckett - 'Cos music is for listening and not to stored away in a bloody cupboard.