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Warum das „Runterschreiben“ jetzt „typisch deutsch“ sein soll, musst Du bei Gelegenheit erklären. Ist irgendwie typisch deutsch, sowas zu schreiben.;-)
Halten wir noch mal kurz fest: Bei aller Sympathie hat Lena bislang zwei uninteressante Alben vorgelegt mit kaum einer Handvoll herausragender Tracks. Die „Vorabsingle“ war auch nichts. Dass man da nicht mit größter Euphorie auf das dritte Album wartet, sollte klar sein. Aber ich hatte ja gehofft, dass sich die Kooperation mit Miss Li (die die doofe Single nicht zu verantworten hat) auszahlen könnte. Und sie enttäuscht nicht. „Stardust“ ist Lenas erstes gutes Album. Bei zwei der überzeugendsten Tracks, Better Times und I’m Black, entdecken wir als Co-Autor auch einen gewissen Ian Dench, der in grauer Vorzeit mal bei EMF war. Unbelievable.
Um Hal gleich wieder auf den Boden zurück zu holen: Ein wirklich großes Album ist es nicht. Dafür ist das alles zu bekannt, zeigt zu wenig eigene Handschrift, und Lenas Stimme ist nicht unbedingt die interessanteste (man vergleiche nur Miss Li selbst). „Goosebumps“ verspüre ich zu keinem Zeitpunkt. Dass ihr Englisch auch nicht besser geworden ist, geschenkt.
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