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Hal CrovesDas ist vor allem – ich weiß, ich wiederhole mich – der Abwechslungsreichtum und die Finesse in Lenas Musik.
Dieser Blogger und Du sind aber wirklich die ersten Musikfans, die mir begegnen, die dergleichen bei Lena hören. (Der Blogger treibt es noch weiter und zieht Carole King – Carole King! – als Vergleich heran). Die ersten beiden Alben hat doch im wesentlichen der Grobmotoriker Stefan Raab produziert, wo soll denn da die Finesse herkommen? Und ich habe Lena nun wirklich häufig zugehört, eine variable Sängerin ist sie nicht.
die Musik, die sie mit den Diamonds macht, doch verblüffend primitiv; klanglich ein auf halbem Weg zum Hardrock steckengebliebener Indierock auf Stampfrhythmusbasis
Das ist nun … ähm: überraschend. (Ich ringe gerade um Fassung, ehrlich.) Es gibt übrigens keine Band namens „The Diamonds“, sie ist eine Solistin.
Lykke Lis Chartbreaker „I Follow Rivers“ funktioniert ähnlich (nur ohne Rockgitarre), dafür um so stampfiger (kein Wunder, dass das Lied zum Fußball-Jingle erkoren wurde).
Meinst Du den Remix? An der Originalaufnahme ist überhaupt nichts „stampfig“. „I Follow Rivers“ ist die unwahrscheinlichste Fussball-Hymne aller Zeiten, weil daran überhaupt nichts stadiontauglich ist. Keine Ahnung, wer diese abseitige Idee hatte.
dafür säuselt sie aber für meinen Geschmack ziemlich klischeenordisch daher
Keine Ahnung, auf welches „nordische“ Klischee du damit rekurrierst. Ich gewinne aber den Eindruck, dass sich unsere Musikwahrnehmung diametral unterscheidet.
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