MichaelCorleoneBei allem Verständnis Hank, aber sicher das du nicht die Wertungen vertauscht hast?
Nein, das kommt schon so hin.
„Gangs of New York“ ist halt vom technischen Aspekt her absolut großartig. Dem Michi Ballhaus seine Kameraführung, die Ausstattung, die Musik etc. pp.
Nur die Story ist bestürzend flach. Deshalb ist bei *** 1/2 auch schon das Ende der Fahnenstange erreicht.
Und von dem Leichencocktail habe ich mir vorher viel mehr versprochen. Da bietet doch sogar noch eine durchschnittliche Folge „Monk“ mehr Spannung und Suspense, irgendwie. Und die oftmals vielgerühmten vermeintlich „unsichtbaren“ Schnitte waren so unsichtbar nun auch wieder nicht – ich meine, die Sache mit der Schwarzblende auf die Jacke von jemandem (wo hinterher dann wieder rückwärts ins Bild zurück gefahren wird), das ist etwas, was man genau einmal machen kann, meiner Ansicht nach. Hitchcock verwurstet das aber gleich dreimal (wenn ich mich recht erinnere).
Außerdem: Wer sich so blöd und auffällig anstellt wie unsere zwei Studenten, der hat’s auch nicht besser verdient, als daß James Stewart hinterher noch mal auf ’nen Sprung in die Wohnung raufkommt und die ganze Nummer auffliegen läßt.
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„Kreuzberg ist so hart, dass sogar die Steine sagen: Wir sind zu weich für die Strasse. So hart ist Kreuzberg.“ (Catee)