Re: Ben Folds Five – The Sound of the Life of the Mind

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elo4evermatt

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Leider fehlen Songs im Stile von „Army“ oder „Steven’s Last night in town“.
Dieser „jugendliche Leichtsinn“, wie ich es mal nennen will :-)
Auf den ersten beiden BFF mit Wonne zelebriert.

BFF sind erwachsen geworden. Was sich auf REINHOLD MESSNER bereits angedeutet hat mit Songs wie „Don’t change your plans“ und von Folds solo vertieft wurde („Landed“) wird hier wunderschön weitergeführt („On being Frank“).

Ich denke „Air“ vom Godzilla O.S.T (und Bonustrack auf der remasteren WAEA) dient am ehesten als Orientierungshilfe, möchte man den 2012er BFF Sound beschreiben.

Zudem muss ich sagen, dass mir „Erase me“ immernoch nicht gefällt, schon gar nicht als Opener. Aber ab Song Nummer 2 fängt das Album für mich richtig an. „Do it anyway“ fand ich am Anfang eher gewöhnlich, mittlerweile aber richtig gut. Nicht erst nach dem Fraggles Video ;-)

„Draw a crowd“ ist wirklich unwiderstehlich. Hätte auch wunderbar auf eines der ersten beiden Alben gepasst. Beim hören fiel mir wieder auf, was ich seit ROCKIN THE SUBURBS bei Folds vermisst habe. Nicht nur der Fuzzbass von Sledge (der ist ja auch spätestens auf SONGS FOR SILVERMAN wieder vorhanden, wenn auch von jemand anderem gespielt). Nein, es sind die Jessee/Sledge-schen background vocals. Diese Ooooohs und Aaaaaahs in allen Variationen.

Mein heimlicher Favorit ist allerdings „Away when you were here“. Zwar ist dies auch eher ein ruhiger Song mit Streichern, allerdings einer von der wirklich mitreissenden Sorte.

Insgesamt bin ich wie gesagt bei **** und ich denke, dass es in dem Bereich auch bleiben wird, womit es sich auf eine Stufe mit REINHOLD MESSNER stellt.

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"I believe in love ... but it don't believe in me!" (Rhett Miller)