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tolomoquinkolomIch kenne schon einige Leute, die Akademiker-Pop im Regal stehen haben (auch aus den bereits genannten Gründen). Es ist ja auch keineswegs so, dass man davon Ausschlag bekäme, wenn man diese Musik hört, aber Kritik sollte schon erlaubt sein, ohne gleich mit Krampfhaftigkeit oder einem unterstellten, albernen Höherstellungsanspruch in Verbindung gebracht zu werden. Auch durch das Hören der Alben von Donald Fagen, Walter Becker oder Steely Dan wird man weder zu einem klügeren noch zu einem dümmeren Musikmenschen.
Natürlich ist Kritik erlaubt, das habe ich nirgends bestritten und erst recht nicht behauptet, jemand sei klüger oder dümmer oder was auch immer, wenn er dies oder das hört. Du hattest doch von „satten Hörern“ geredet, was ja so manches impliziert. Du hattest doch die Kaffeefahrten ins Spiel gebracht, Jetzt tu doch nicht so, als hättest du alles „gar nicht so gemeint“ – das war eine Abwertung von Leuten, denen die Musik von Fagen gefällt, nichts anderes. Eine Kritik nicht der Musik sondern ihrer Hörer. Jetzt steh auch dazu! :sonne: Ist ja alles nicht schlimm.
Und nochmal: Dass du diese Musik nicht so magst, ist nicht nur völlig legitim, sondern auch für mich durchaus verständlich. Es gibt genügend Sachen, die ich einfach nicht mag, obwohl sie von vielen geliebt werden. Na und? Allerdings versuche ich auch nicht, die Liebhaber dieser Sachen zu überreden, sie nicht mehr zu mögen, indem ich sie als „satt“ oder sonstwas bezeichne. Ich halte mich dann einfach raus…. na ja, jedenfalls meistens
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