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Den ersten Durchlauf fand ich ziemlich ernüchternd. Das Album ist furchtbar überladen, viel zu lang (es kommt bei 15 Tracks – darunter ein Intro und ein Interlude – auf 71 Minuten Spielzeit), die meisten Songs klingen wie Noise-Pop mit wenig Noise und wenig erinnerungswürdigen Melodien. Wirklich positiv aufgefallen sind mir eigentlich nur die Vocals, weil Amanda immer noch über eine der charakteristischsten Stimmen im aktuellen Pop-Geschehen verfügt.
Das Songwriting muss ich mal etwas genauer inspizieren oder aber vielleicht erschließt sich einem dieses Mammutprojekt ja auch erst nach einer Weile, aber mein erster Eindruck ist der, dass Theatre Is Evil weder den Dresden Dolls noch Who Killed Amanda Palmer? auch nur ansatzweise das Wasser reichen kann.
@hakan39: Magst du dem Thread vielleicht eine Umfrage hinzufügen?
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