TheMagneticFieldSo, zurück. Das Album gefällt. Manches ist mir etwas zu „roh“ ungeschliffen jam-artig (der Einstieg „Sail Away Ladies“ zum Beispiel), das mochte ich als Ausklang des grandiosen „Tonight At The Arizona“ schon nicht. Ansonsten klingt vieles wunderbar „alt“ nach 50ies, 60ies, manches gar nach Irish Folk. Und mit Balladen machen sie bei mir eh nie was falsch. Ein großer Schritt zurück in Richtung des Debüts. Vielleicht haben sie einfach mitbekommen, dass ihre Fanbase nicht so flexibel ist, was musikalische Experimente (und seien sie noch so behutsam) betrifft.
Genau das glaube ich nicht. „God Bless You Amigo“ ist genau wie „Mix Tape“ und „The Adventures …“ ein bewusstes Innehalten in ihrer Entwicklung. Die Jungs wissen genau wo sie hin wollen. Die offiziellen Alben zeigen ganz klar eine Linie, von der sie sich nicht abhalten lassen werden. Die genannten „Nebenalben“ dienen dazu Neues auszuprobieren, Altes zu reaktivieren oder neben der Soundfrickelei eben auch wieder mal wie in den Anfangstagen als Band zu jammen.
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What's a sweetheart like me doing in a dump like this?