Re: Ich höre gerade … Jazz!

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gypsy-tail-wind
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In Sachen Hill bin ich wohl klassischer als die meisten hier – und das wird wiederum keinen wundern. Sprich: die Alben bis 1965 finde ich insgesamt am stärksten, die Sachen danach irgendwie bunter, weniger kohärent (mit Ausnahme von „Dance with Death“ das ich sehr stark finde, als zweites folgt da dann wohl „Lift Every Voice“). Es fällt mir aber bei den meisten Fällen auch schwer, da Alben zu raten, zumal die meisten (die für meinen Geschmack etwas fahrige Session mit Rivers, Death und das ebenfalls schöne „Passing Ships“ ausgenommen) mit einer Bonus-Session ergänzt wurde (die manchmal – ich denke an „Grass Roots“ – wohl besser ist als das Album selbst) … grosse Hill-Alben höre ich also v.a. aus den Jahren 1963-66, danach höre ich eine Menge faszinierender Musik, die ich auf keinen Fall missen möchte, die aber für mein Empfinden nicht die Geschlossenheit der früheren Alben erreicht.

Bailey hatte ich noch nicht mitgekriegt, muss mir die Rearward/Schema/Ishtar-Website (was sollen eigentlich all die Namen?) mal wieder vornehmen.

PS: vorhin die Doku über Werner Pirchner angeschaut – danke für den Hinweis neulich @soulpope, sehr faszinierend! Den Film von damals habe ich noch vor mir, vielleicht später heute, wenn ich vom Lena-Tatort angepisst sein werde ;-)

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