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FriedrichOft ist die Musk von Herrman dem Film so hauteng auf den Leib geschrieben und bewegt sich im Rhythms des Schnitts, dass sie unabhängig davon ihren Sinn verliert.
Kann man so sehen, aber um daraus eine fundierte Aussage zu machen, müsste man viele solche Aufnahmen kennen, aber die gibt es doch gar nicht? Also ist es wohl eher – bin zu vermuten ich mal so frei – eine vorgefasste Meinung Deinerseits? Mich fasziniert Oliva ja bekanntlich sehr, er hat diverse Alben mit Film-Musik gemacht, das schönste finde ich das erste, aus einer kleinen Reihe namens „Jazz ’n (e)motion“ (BMG France/RCA, gab wohl auch Japan-Ausgaben), für die auch Paul Bley, Steve Kuhn, Alain Jean-Marie und Martial Solal ein Album beisteuerten, in der Box gibt es eine Bonus-CD mit je einer Improvisation von allen fünfen). Das Hermann-Album war dann der Auftakt zu einer Trilogie, die mit „Film Noir“ fortgesetzt und 2013 mit einem Godard-Album abgeschlossen wurde. Die lege ich demnächst auch noch ein.
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