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Die Diskussion ist schwierig – und letztlich nicht so wichtig, finde ich … aber Sinatra packe ich nicht in die Jazz-Schublade (höchstens den jungen, aber den mag ich nicht und kenne ihn daher kaum). Im Jazz-Sänger-Thread gab’s schon mal eine Diskussion dazu (ab Posts 38/39):
http://forum.rollingstone.de/showthread.php?45499-Male-Jazz-Singers/page3
Aber die Frage sonst: Armstrong sowieso (er war ja nicht nur Sängern sondern Trompeter, Gründer, Übervater, Erfinder, Urknall), aber auch Holiday oder Fitzgerald und einen ganzen Haufen andere, von Mildred Bailey über Sarah Vaughan, von Lee Wiley über June Christy und Chris Connor, von Sheila Jordan bis zu Betty Carter, Helen Merrill … schätze ich genau so, wie ich Instrumentalisten schätze, einen Unterschied mache ich da keinen. (Bzw. klar mach ich einen, beim Griff ins CD-Regal überlege ich schon, ob ich jetzt Gesang hören will … aber ich überlege auch, ob ich jetzt Big Band oder Posaune oder Klaviertrio hören will oder nicht, so gesehen ist der Unterschied zwischen vokal oder instrumental auch nicht so grundlegend.)
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #164: Neuheiten aus dem Archiv, 10.6., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tba