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vorgartenfinde diese feststellung sehr interessant und auf anhieb einleuchtend. aber ich erinnere mich dunkel an aufnahmen von billy taylor mit conga, was sehr sophisticated war und für mich damals sehr gut funktionierte…
Billy Taylor kenne ich kaum – was ich bisher hörte, war mir eigentlich alles zu leichtgewichtig, ich mochte da nicht recht vertiefen. Aber klar, eine so generalisierende Aussage kann wohl mit Beispielen widerlegt werden – oder je nachdem, wie man’s sieht, bestätigen die Ausnahmen dann halt die Regeln. Der Punkt ist einfach, dass ich noch praktisch nie eine mit typischem swingendem 4/4-Beat gespielte Nummer gehört habe, in der die Congas sich sinnvoll einfügen können, die rumpeln eher irgendwie mit, was manchmal durchaus einen gewissen Reiz entfalten kann, aber oftmals einfach nur reizt.vorgarten
und – anschluß an deinen post von vor ewigkeiten – jazz messengers mit jarrett kenne ich natürlich, mochte ich nie so richtig. dafür war jarretts ego damals schon zu groß, oder? ich bin aber sehr gespannt auf eine kleine messangers-tour durch die mitte 60er…
Mir gefällt das Album ziemlich gut, aber das liegt gewiss mehr an Frank Mitchell denn an Jarrett. Es stammt glaub ich noch vor der Zeit mit Charles Lloyd – das war dann wohl eine Band mit mehreren gigantischen Egos … über diese ganz frühen Jahre Jarretts (also vor dem Quartett mit Lloyd) weiss ich allerdings gar nichts.
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #165: Johnny Dyani (1945–1986) - 9.9., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tba