ClauAber es ist, als sei der Jazz im letzten Jahr zu mir gekommen und hätte mir gesagt, worum es wirklich geht. Früher war ich zwar auch fasziniert, aber emotional wesentlich distanzierter. Meine Jazz Platten und ich sprechen jetzt dieselbe Sprache, so fühlt es sich jedenfalls an.
Das ist ja auch ein tolles Gefühl, oder? Mir ging es vor zweieinhalb Jahren mit der Klassik so (und ich bin immer noch am Entdecken, kenne viele wichtige Werke oder Aufnahmen noch überhaupt nicht oder nur sehr oberflächlich). Ein Jahr oder zwei, bevor ich mich hier im Forum anmeldete, war es ähnlich im Hinblick auf (älteren) Rock: The Band, Little Feat, Grateful Dead, Neil Young etc. Diese musikalischen Entdeckungsreisen gehören für mich zum schönsten und wichtigsten, was das Leben bereithält.
Toller neuer Avatar übrigens! :sonne:
Der Tat startet mit der Scheibe, mit der ich gestern in die Nacht ging:
Jamie Saft Trio – Masada Book Two: Book of Angels Vol. 1: Astaroth | Eine sehr tolle Trio-Session mit Jamie Saft (p), Greg Cohen (b) und Ben Perowsky (d).
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #167: Neuheiten 2025 - 11.11., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tba