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soulpope
2) Wie das Miles Davis Quintet der 60er „mit Bassist“ geklungen haben möge, kann man mit dem Konzert in Berkeley im April 1967 nachvollziehen, in welchem für den verhinderten Carter ALBERT STINSON einsprang…..
gibt es das in einer audioqualität, in der man das wirklich beurteilen kann? ansonsten finde ich gypsys argumente hier sehr zwingend, auch wenn sich durch personalwechsel wirklich manchmal ein völlig neues klangbild einstellt.
soulpope3) Shorter auf seinen Blue Note Aufnahmen Workman und McBee mglw bevorzugte, und Carter vielleicht aus dem gemeinsamen Engagement mit Miles heraus (sozialer Druck ?) auch für ein, zwei mal Carter platzierte (All Seeing Eye und Sothsayer, glaub ich jetzt aus der Erinnerung)
also mit carter wollte ja nun wirklich alles und jeder spielen – deswegen hatte er wahrscheinlich oft keine zeit. bei shorter sehe ich auf dem bass-sitz ohnehin keine kontinuität, es sei denn carter – THE ALL SEEING EYE, SPEAK NO EVIL, SCHIZOPHRENIA, MOTO GROSSEO FEIO, ODYSSEY OF ISKA, daneben sessions mit tyner, die mit timmons… workman kam wohl meist dann ins spiel, wenn shorter ein bisschen auf coltrane machen wollte. cecil mcbee bei shorter funktioniert aber natürlich auch super, keine frage (ich finde ETCETERA ohnehin einen der tollsten mcbee-auftritte).
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