Mellé war es auch, der die Verbindung von Rudy Van Gelder und Alfred Lion in die Wege leitete. Ich habe seine Aufnahmen mit der Doppel-CD entdeckt, die in den späten 90ern erschien und Mellés gesamte Blue Note-Aufnahmen präsentierte. Ich glaube, die ersten Sessions gefallen mir noch eine Spur besser, Max Roach taucht auf, es gibt ein paar Stücke mit eerie wordless vocals … Joe Cinderella ist auch überall klasse, wo er auftaucht, ich glaube, er spielt da auf mehreren Sessions mit (die Doppel-CD umfasst glaube ich drei 10″ und die eine 12″ LP). Hier gibt’s eine Kurzbesprechung aber ohne ausführliche Details:
http://www.allmusic.com/album/complete-blue-note-50s-sessions-mw0000045187
Der da erwähne Lou Mecca gehört auch zu den vergessenen Musikern der Zeit (und des Ortes … das ist die ganze NY Cool-Szene, aber auch darin bleiben diese Musiker wohl Aussenseiter), von ihm gibt es auch eine 10″ auf Blue Note.
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #165: Johnny Dyani (1945–1986) - 9.9., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tba