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Der junge Lee Morgan mit Kollegen aus der damaligen Big Band von Dizzy Gillespie (der Morgan immerhin den Solo-Break und das erste Solo in „A Night in Tunisia“ überliess!), danach Bennie Green – mit Charlie Rouse, mit Art Farmer und Philly Joe (beide Male Cliff Smalls am Piano) bzw. mit Eric Dixon (und Lloyd Mayers am Piano). Nervende Congas gibt’s nur auf dem ersten, aber Green und Rouse lassen wenig anbrennen. Das Album mit Farmer mag ich von den dreien wohl am liebsten, die beiden ergeben einen guten Kontrast, doch Farmer scheint etwas, wie soll ich sagen, übermütiger als üblich? Philly Joe macht aber auch mächtig Dampf, während Addison Farmer am Bass für das sichere Fundament sorgt. Das Alubm mit Dixon fällt in die Zeit, als Green auch für Alfred Lion als Leader aufnahm … das Mosaic Select mit den Aufnahmen liegt auch bereit, ebenso wie die etwas späteren Green-Alben für Time, Bethlehem und Jazzland.
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #165: Johnny Dyani (1945–1986) - 9.9., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tba