Von den Gastsaxophonisten nahm ich irgendwie nicht viel wahr, das sind einfach zwei kurze Soli, die nicht stören aber im Ganzen, so mein erster Eindruck, keine grosse Rolle spielen. Wichtiger aber: Coltrane ist in grossartiger Form, strahlt eine beeindruckende Ruhe aus, die dann von Sanders‘ wilden Ausbrüchen kontrastiert wird. Der Gesang von Coltrane … kann man irgendwie nicht in Worte fassen. Das Drum-Solo ist in der grossartig, fand ich auch! (Von Oscar Peterson, mit oder ohne LSD, habe ich hingegen nichts gehört – das kommt mir wie die blöde über-hip-Schreibe von manchen Jazzkritikern rein.)
Ich war jedenfalls gestern abend auch völlig euphorisiert, bin momentan einfach nciht in der Lage, sowas auszudrücken …
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #165: Johnny Dyani (1945–1986) - 9.9., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tba