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Die Atlas-Alben waren ja auch solche Fälle … Pepper mit Freunden wie Sonny Stitt, Lee Konitz, Jack Shelton, Russ Freeman etc., unter deren Namen die Aufnahmen dann erschienen. Die Box mit den gesammelten Alben, „The Hollywood All-Star Sessions“ (Fantasy 5CD) ist ebenfalls sehr zu empfehlen! Die sieben Sessions/LPs entstanden zwischen 1979 und 1982 und Laurie hat – wie üblich – gute neue Liner Notes beigesteuert, in denen sie meint, dass Pepper da so locker aufspiele, weil der Druck des Leader-Seins für einmal nicht auf ihm gelastet habe. Es war zwar stets seine Band dabei (mit Gästen/Ersatzleuten), aber es war ihm eben von Beginn an klar, dass die Alben nicht unter seinem Namen erschienen würden. Andererseits dünkt mich, dass die enorme Anspannung, die man vielen Galaxy-Alben Peppers anhört, gerade eine besondere Qualität ist … aber warum sich für das eine entscheiden, wenn man beides haben kann
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