Solos (drei für Oxley, zwei für Bley, eines für di Castri), Duos (Bley/Oxley, di Castri/Oxley) und fünf Trios sind hier zu hören, Stücke von zwei bis fünfeinhalb Minuten Dauer …. ein Klaviertrio ist das hier nur der Besetzung nach, Oxley zaubert schon in seinem ersten Solo Klänge hervor, die man von einem einzigen Drummer kaum für möglich hielte … die Musik bleibt abstrakt und lässt Raum, trotz Oxleys dichtem Spiel, das eben nie raumgreifend ist. Eine sehr schöne Überraschung zum Ende der Box!
Bleibt noch Kenny „Five Million Little Russians“ Maslak, dessen Album mit Bley die guten Leute von CAM Jazz als Bonus beigelegt haben (es wird auf der Box-Hülle nicht erwähnt, erschien im Gegensatz zu den anderen Bley-Alben bei Black Saint, nicht bei Soul Note). Die beiden nahmen wenig später auch ein feines Duo-Album für Leo Feigin auf, das ich schon länger kenne.
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #164: Neuheiten aus dem Archiv, 10.6., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tba