redbeansandriceBlues in Orbit von Gil Evans hab ich eben mal quergehört, tolle Band:
Snooky Young, Mike Lawrence (tp), Jimmy Cleveland, Jimmy Knepper (tb), Julius Watkins (fh), Howard Johnson (tu), Hubert Laws (fl), Billy Harper (ts), Joe Beck (g), Gene Bianco (harp), Herb Bushler (elb), Elvin Jones (dm), Sue Evans (perc), Gil Evans (p, elp, arr, cond)
und tendentiell war Snooky Young ja eher nicht der Solospezialist (also: man hat das meistens andere machen lassen und Young spielte Lead), aber vom durchklicken her eher keine (längeren) Trompetensoli, die Hauptsolisten sind Beck, Harper, und ein akustischer Bassist, der im Line-Up nicht auftaucht…
Die Bands waren bei Evans meist toll … aber so ganz warm werd ich mit den Sachen aus den Siebzigern bisher doch nur selten.
Snooky Young war der beste … aber er solierte leider wirklich selten, ja. Bruyninckx sagt, das sei Bushler am Kontrabass (und E-Bass). (Und 1969 gehört wohl stilistisch zum Siebziger Evans … die letzte Session mit Miles geht ja auch schon in die Richtung … ist allerdings schon nahe an „The Individualism“ dran, ich müsste wohl mal wieder reinhören, ist eine Ewigkeit her, dass ich beschloss, ich müsse „Blues in Orbit“ nicht haben.)
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #165: Johnny Dyani (1945–1986) - 9.9., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tba