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Wardell Gray (1921-1955) – von vorn …
Sessions mit Earl Hines (1944/45), Vernon Alley (1946), Joe Swanson (1950/51 wie es scheint, auf der Masters of Jazz Vol. 1 steht „? Autumn 1946“, man scheint da inzwischen Genaueres zu wissen).
Dann die grandiose erste Session als Leader, 23. November 1946 für Eddie Lagunas Label Sunset in einem Studio in Hollywood mit Dodo Marmarosa (p), Red Callender (b) und Harold „Doc“ West (d). Die vier Stücke sind in fünfzehn Takes zu hören (ein paar false starts), dann gibt es noch „The Great Lie“, ein überlanges Stück mit Chuck Thompson an Wests Platz, das letzte der Session.
Weiter geht es dann mit je einem Stück der Jubilee All Stars (mit Hoard McGhee, Jack Teagarden, Woody Herman, Herbie Steward …) und von Ivory Joe Hunter, bevor die Dial-Session mit Charlie Parker auf dem Programm steht, in den C. P. McGregor Studios in Hollywood am 26. Februar 1947, McGhee, Parker, Gray, Marmarosa, Barney Kessell, Callender und Don Lamond sind zu hören, die Stücke sind „Relaxin‘ at Camarillo“, „Cheers“ (je vier Takes), „Carvin‘ the Bird“ und „Stupendous“ (je zwei Takes). Die nächste Aufnahme vom 20. April präsentiert Gray als Solisten mit Billy Eckstines Big Band, vermutlich mit John Malachi am Klavier.
Hier die phantastische Website:
http://wardellgray.org
Und auf Jan Evensmos launig kommentierte Solographie (der Herr ist manchmal arg voreingenommen, aber die Kommentare lese ich meistens gar nicht so genau, hilfreich sind seine PDFs schon):
www.jazzarcheology.com/artists/wardell_gray.pdf
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