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clasjaz
Allmählich erschließt sich da etwas, die tausend Patterns und dann doch die große Session. Monterose kannte ich mal wieder nicht, aber so spielt er vielleicht auch, er taucht einfach auf. Timmons und Edgehill, auch, dann Jones, finde ich großartig, die fließen da ständig zusammen, und Timmons hat wohl vier Ohren. An Burrell gewöhne ich mich allmählich, war mir anfangs zu weich – ganz anders als Monterose -, aber jetzt inzwischen … Und die zweite CD wartet noch.
Dumme Frage: Wie fand Miles Davis denn Kenny Dorham?
(Zu Wess und Quinichette muss ich nachhören, bin gerade irritiert, dass Wess mehr Vibrato gespielt habe, höre ich auch in seinem Flötenspiel gar nicht, aber was rede ich, habe das ja erst einmal gehört.)
wie gesagt, mit dem Vibrato kriegt man Wess mE von jemandem wie Frank Foster unterschieden, den man ja auch irgendwie als eher von Young als von Hawkins kommend hören kann (?), aber nicht gegen Quinichette… was Wess teilweise macht ist dieses R&B-mässige Knurren, weiss nicht ob man das als Vibrato zählen sollte…
Monterose wurde später noch besser, aber ja, er ist schon hier sehr eigen und vergleichsweise sperrig… ich meine Miles hätte sich mal sehr positiv über Dorham geäussert, hab aber keine Ahnung, wie und wo, und ob ich das richtig erinnere… und ja, das Coltrane Quartet mit Garland ist fantastisch…
hier jetzt:
Bob Willoughby: blues, booze and oldtimey soul
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