Nunja, so war das halt bei Prestige … andere Alben wurden ja aus wesentlich mehr als zwei Sessions zusammengestückelt („Blue Haze“ etwa, auch Blue Note setzte damals 10″-Alben neu zusammen). Die Original-Album-Fetischisten müssten sich genaugenommen um EPs und 10″-LPs kümmern, nicht um die späteren 12″-Kompilationen. Mir ist da oft Session-Anordnung am liebsten, aber am Ende kommt man natürlich um die 12″-Zusammenstellungen doch nicht herum, weil sie einfach am weitesten verbreitet sind und in der Form oft immer noch am häufigsten gehört werden.
Bei mir ist grad der tolle „Ahmad’s Blues“ durch – sehr cool, wie Garland im Thema und im ersten Chorus Jamal imitiert und dann in seinen eigenen Stil überwechselt! Jetzt „Surrey“, ein Stück, für das ich schon seit einer Ewigkeit eine Schwäche habe (es war wohl die Rollins-Version von „Newk’s Time“, die ich als erstes gehört habe, auch so mit 15 oder 16, mein Rollins-Einstieg war „Saxophone Colossus“), danach „It Never Entered My Mind“, und dann ist wohl Ruhe für heute, muss morgen leider früh raus – am liebsten würde ich die ganzen Aufnahmen noch zu Ende hören!
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #164: Neuheiten aus dem Archiv, 10.6., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tba