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Dem Pitchfork-Rezensenten, Ryan Dombal, gefällt Devotion richtig gut; da habe ich mir mal den Album-Stream angehört. Aber ich fürchte, es geht mir da wie candy und latho: „Wildest Moments“ ist klasse, aber vieles andere ist zu glatt und rutscht vorbei, ohne Eindruck zu hinterlassen (und wenn ein Track mal rauer daherkommt, wie „Night Light“, dann in einer gewöhnlichen Rock-Manier, was auch nicht besser ist). „Running“ könnte noch sehr gut sein, wenn nicht die Lead-Gitarre wäre, die vermutlich von einem hochbezahlten Session-As mit Stirnband gespielt wird. Ich will jetzt aber nicht zu negativ klingen: Das Album ist zwar nichts für mich, aber Jessie Ware hat offensichtlich Talent und singt mit feiner Zurückhaltung, ohne fade zu wirken.
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To Hell with Poverty