soulpopeIch musste mir Pollini ziemlich „Erarbeiten“, dabei hatte ich ja das Glück ihn in den späten 70ern bzw frühen 80ern einige Male in Wien konzertant zu erleben (was damals so erinnerlich ziemlich an mir „vorbeiging“)….sein Spiel – wenn man es in die „falsche Kehle“ bekommt – kann fast gefühlskalt empfunden werden, doch ist es gerade seine analytische Präzision, welche Klang freilegt und damit auch zu einer individuellen Sichtweise wird…
Gedanklich leuchtet mir das alles ein … aber das wenige, was ich bisher hörte (v.a. die späten – die letzten drei – Beethoven-Sonaten, liess mich nicht mal kalt, es zog eher einfach an mir vorüber. Na ja, was noch nicht ist …
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #165: Johnny Dyani (1945–1986) - 9.9., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tba