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Casals Festival at Prades / CD 5
BACH: Sonata for Cello & PIano in G, BWV 1027
Pablo Casals (vc), Mieczyslaw Horszowski (p) (8-7-1956)
BRAHMS: Piano Trio in B, Op. 8
Eugene Istomin (p), Yehudi Menuhin (v), Pablo Casals (vc) (13-7-1955)
BRAHMS: Trio for Clarinet, Cello and Piano, Op. 114
David Oppenhiem (cl), Pablo Casals (vc), Eugene Istomin (p) (3-7-1955)
Casals Festival at Prades / CD 6
SCHUMANN: Piano Trio No. 2 in F, Op. 80
Mieczyslaw Horszowski (p), Yehudi Menuhin (v), Pablo Casals (vc) (4-7-1956)
MOZART: Piano Quartet No. 2 in E-flat, K 493
William Kapell (p), Arthur Grumiaux (v), Milton Thomas (vla), Paul Tortelier (vc) (1-6-1953)
Casals Festival at Prades / CD 7
BACH: The Well Tempered Clavier, Book II (Preludes & Fugues in D, in f-sharp, in G, in b)
Mieczyslaw Horszowski (p) (1956)
BEETHOVEN: Violin Sonata No. 1 in D, Op. 12 No. 1
Arthur Grumiaux (v), William Kapell (p) (20-6-1953)
MOZART: Oboe Quartet in F, K 370
Marcel Tabuteau (ob), Aurel Pernea (v), Karen Tuttle (vla), Paul Tortelier (vc) (6-1953)
Casals Festival at Prades / CD 8
BRAHMS: Piano Trio No. 2 in C, Op. 87
Eugene Istomin (p), Yehudi Menuhin (v), Pablo Casals (vc) (13-7-1955)
SCHUMANN: Piano Trio No. 1 in d, Op. 63
Mieczyslaw Horszowski (p) Joseph Szigeti (v), Rudolph von Tobel (vc) (1956)
Damit enden dann die acht CDs, die Music & Arts schon früher in zwei kleineren Boxen herausgebracht hatte. Es folgen auf den letzten vier CDs u.a. die fünf Sonaten für Cello und Clavier von Beethoven (Casals mit Serkin, Istomin, Horszowski und – eine Art Versöhnung – Cortot, mit dem auch noch die Zauberflöten-Variationen „Bei Männern, welche Liebe …“ entstanden), eine Beethoven-Sonate mit Goldberg/Horszowski (Nr. 6 A-Dur Op. 30/1), Mozarts Klarinettenquintett mit José Gonzáles und dem Végh Quartet, etwas Schumann (ein Adagio mit Casals und Clifford Curzon, das Végh Quartet mit dem Streichquartett Op. 41/1 und dem Klavierquintett Op. 44 mit Serkin). Tolle Box, die zu Beginn fast wie eine Klaviertrio-Box aussieht (zwei von Beethoven, eins von Schubert, jeweils alle drei von Brahms und Schumann). Soweit ich bisher bin, gefallen mir die Aufnahmen allesamt gut bis sehr gut. Das ist jedoch der erste Hörgang und ich habe zugegeben eine Schwäche für viele der Beteiligten, nicht nur für Casals sondern auch für Szigeti, Menuhin, Goldberg, Grumiaux, Horszowski … mit Serkin werde ich allmählich auch vertrauter und da muss wohl auch mal noch mehr her (zuerst sollte cih jedoch die Aufnahmen mit Busch wieder oder überhaupt anhören, die da sind), Istomin kann ich noch am schlechtesten einschätzen, ich kenne ihn v.a. von Beethoven-Aufnahmen mit Isaac Stern und Stern/Leonard Rose. Das Végh Quartett und William Kapell höre ich hier zum ersten Mal … von Horszowski kenne ich ausserhalb der Casals-Boxen (es gibt in Vol. II noch mehr mit ihm, besonders einiges weiteres an Solo-Aufnahmen, darunter Beethovens Op. 111 und mehr aus dem WTC II) auch noch fast nichts, aber der Mann gefällt mir unheimlich gut – ihm müsste mal eine grössere Box gewidmet werden!
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #165: Johnny Dyani (1945–1986) - 9.9., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tba