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Jetzt brummt mir der Schädel … dass direkt nebenan (seit zwei, drei Wochen, hoffe die sind endlich mal fertig!) eine Kanalisation und irgendwelche Fundamente erneuert/betoniert werden, hilft auch nicht gerade, zumal das Gedröhne meist um 7, allerspätestens halb 8 einsetzt und mein Fenster nachts offen sein muss. Na ja, ich baue jetzt mit Stokowski meine eigene Wall of Sound dagegen
Aber echt, die Sachen sind witzig, das Concerto Grosso von Vivaldi („L’estro armonico“ Op. 3 No. 11) mit dem die Box öffnet, ist grandios! Später gibt es noch eine Art kleine Lully-Suite und einigen Händel … bei Bach passten anscheinend die neuneinhalb Minutne von Toccata und Fuge d-Moll BWV 565 1934 schon auf eine einzige Schellack-Platte – 12 Inch wohl? Ich dachte, da sei bei 3 (10″) bzw. 4:40 (12″) oder so maximal Schluss? Hatte man da in der Klassik etwas andere Mittel als im Jazz? War ja damals schon so, dass die neuen Formate erstmal in der Klassik zum Einsatz kamen und erst ein paar Jahre verspätet auch für populäre Musik (wie Jazz es damals ja noch war) Verwendung fanden.
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #164: Neuheiten aus dem Archiv, 10.6., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tba