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Lubka Kolessa – gerade klang CD 1 aus: Beethoven Nr. 3 mit der Sächsischen Staatskapelle unter Böhm (EMI, 1939), ein Rondo von Hummel (als Füllsel der Rückseite der fünften Platte) sowie Mozarts KV 491 mit dem Rundfunk-Sinfonieorchester Berlin unter Fiedler (Radio-Mitschnitt, 1936). Jetzt noch etwas Musik von CD 2, Scarlatti, Mozart und Chopin (EMI-Electrola, 1938) und mehr Chopin aus den Jahren 1929-36 (Ultraphon) – die CD enthält ferner Privataufnahmen mit weiteren Stücken von Chopin sowie Liszts 12. ungarischer Rhapsodie (1949) und unveröffentlichte Aufnahmen erneut mit Chopin sowie einem Arrangement über „An der schönen blauen Donau“ (1936). Auf CD 3 finden sich die „Concert Hall Society“-Aufnahmen von 1949 mit Schumann un Brahms … dazu dann wohl morgen. Nach all den äussert negativen Kritiken, die ich über den Klang von Doremi gelesen habe, bin ich einigermassen beruhigt – sonderlich lebendig klingen die Transfers wirklich nicht aber insgesamt sehr hörbar – so, wie man sich alte Transfers halt vorstellt, bloss sind die oft gar nicht alt (das Kolessa-Set stammt von 1999) und man wüsste es an sich längst besser.
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