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Vorhin im TV mit den Merkelns und Gauckens den Holländer in Bayreuth geguckt (Thielemann) … zwischendurch fand ich das recht durchhängend, aber am Ende wieder ziemlich grandios. Ich muss mich da mal an die Aufnahmen machen, die ich habe … Manchmal kam mir die Wagner-Sprache extrem seltsam, einige Male fast schon komisch vor – mit dem Flow der Musik kann sie jedenfalls oft nicht mithalten. Die hohe Kunst des nur scheinbar Beiläufigen beherrschte Wagner wie es scheint wenigstens zum Zeitpunkt der Entstehung des Holländers nicht in wünschenswertem Ausmass. Ist das überall so (also konkret dass mancher Satz völlig misshandelt werden muss, um sich der Musik anzupassen), oder wurde das später besser?
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