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Anonym
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pinchGleich gekauft, das Teil.
Du wirst das schätzen, glaube ich. Der Klang ist nicht allzu außerordentlich, aber die interpretatorische Kraft bezwingend. Bei der Gelegenheit: Man sagt Beethoven ja nach, er finde kein Ende; wie er das in der Missa Solemnis kurz und knapp hinsetzt, ist erstaunlich. Aber gut, die Form hat geholfen, denn das ganze Agnus Dei ist ja das Ende. Und es gibt eine sanfte, nicht aufgebauschte Schwarzkopf und Christa Ludwig ist kaum je tiefer, ernster, inbrünstiger gewesen. Soweit ich weiß.
gypsy tail wind […] erfreue ich mich gerade über die Quelle des Lobes der Toscanini-Aufnahme mit Björling (und Milanov, Castagna, Kipnis – das ist wohl die, um die es ging?)
Um diese Aufnahme ging es. Aber wie? Es gibt Menschen, die diesen musikalischen Schrottplatz loben?
Nachdem ich in den vergangenen Wochen immer mal wieder Symphonien von Haydn und Mozart gehört habe, ist jetzt die Zeit reif, mich an Beethoven zu wagen.
Und wenn Du mit der ersten Symphonie beginnst, wird Dich Beethoven sanft in seine symphonische Welt führen, vollgespickt von Haydn und Mozart. Dann, Nr. 2 bis 4 (ja, für mich auch die Eroica) wird’s fahrig, aufgelöst wird das in der Fünften, die Erholung kommt in der Sechsten, der große Höhepunkt ist die Siebte, wieder Erholung, völlig geläutert in der so sehr vernachlässigten Achten, und dann …
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