Ich muss mein Urteil zu Emmy Loose korrigieren – die Arien sind toll, der Auftritt als Arzt geht knapp durch, es ist nur der Notar am Schluss, der komplett hintenraus geht. Die Einspielung gefällt mir wohl beinah so gut, wie die von 1962 – sie gefiel mir heute jedenfalls besser als beim ersten Hören. Dermota ist klasse, dass della Casas Fiordiligi etwas anämisch wirkt, ist nicht so tragisch, Schwarzkopf ist auch nicht viel lebendiger (und della Casas Stimme gefällt mir besser). Jetzt bin ich auf die Live-Aufnahme von 1974 gespannt – Janowitz und Fassbaender, Schreier und Prey (dazu Reri Grist und Rolando Panerai), das sollte ein weiteres Fest sein!
Jetzt wieder einmal, angeregt durch die Dessay-CD, die ja in den letzten Tagen immer mal wieder lief, Janet Baker mit Konzertarien von Mozart:
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #164: Neuheiten aus dem Archiv, 10.6., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tba