Bei der dritten CD aus der Stern/Mozart-Box blieb ich gestern den ganzen Abend hängen, die Sinfonia concertante hörte ich dreimal komplett und mit viel Gebrauch der Repeat-Taste manche Ausschnitte immer wieder. Jetzt bin ich zum dritten Mal bei der CD mit Madrigalen und Liedern von Sigismondo D’India, die Les Arts Florissants unter William Christie eingespielt haben – und langsam öffnet sich mir die Musik wie eine Rose, die sich ganz langsam entfaltet. Sie ist wohl harmonisch und in der Stimmführung komplexer als die Musik von Monteverdi, manchmal ist sie richtiggehend dissonant. Ich benötige wohl noch einige Anläufe, aber das ist sehr faszinierende Musik!
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #164: Neuheiten aus dem Archiv, 10.6., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tba