Re: 26.05.12 – „Jazz“ (Lucy Jordan) + „Troubadix & Co. Reload“ (Rosemary’s Baby)

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John Cale »Sanitis«
(J. Cale); Music for a New Society, 1982.

Mit John Cales „Sanitis“ endet Alan Moores „Watchmen“ und der offenen Frage, ob die Welt wirklich gerettet ist.

Alan Moore, Teil 4.: Lesetip „Watchmen“
Ich muss vorweg gestehen das ich „Watchmen“ sehr schätze, aber nicht abgöttisch liebe und ihn daher auch nicht für den Besten Comic aller Zeiten halte, einen der einflussreichsten, ja. Ich mag die Grundideen der Geschichte und die Charakter, aber ich tue mich einfach immer noch mit dem Zeichenstil schwer. Außerdem ist mir die Geschichte teilweise zu konstruiert, bedeutungsschwer und langatmig, und aufgrund der schieren Größe ist es einfach nur unhandlich. Nichtsdestotrotz war ich skeptisch, als ich von der Verfilmung erfuhr, da „Watchmen“ als ähnlich unverfilmbar galt wie „Der Herr der Ringe“, muss aber eingestehen daß sie durchaus gelungen ist. Comicanfängern würde ich „Watchmen“ nicht als Einstieg empfehlen, aber wer die Verfilmung mochte, kann es ja mal versuchen, aber nicht enttäuscht sein, man muss dem Buch mehr als eine Chance geben.
Da ich Alan Moore aber als Auto sehr schätze, gebe ich doch noch einige uneingeschränkte Lesetipps ab: „V for Vendetta“, „From Hell“, „Die Liga der außergewöhnlichen Gentlemen“ und für alle Batman-Fans „Batman: Killing Joke“

http://www.comic.de/neues/watchmen.html

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... und in den Taschen nur Messer und Fussel