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Vorhin übersehen:
kramerIch bin grundsätzlich der Meinung, dass ein leicht verständlicher Sprachstil bei derartigen Kritiken zu bevorzugen ist. Das muss dann ja nicht zwangsläufig ein Zeichen von Anspruchslosigkeit oder sprachlicher Verarmung sein. An Napos Kritik habe ich absolut nichts zu bemängeln, auch wenn ich sie komplett anders formuliert hätte. Wenn ein Magazin, oder eben ein Forum, viele verschiedene Sprachstile vereint, dann finde ich das sogar ziemlich spannend und angenehm.
Word. Dem stimme ich in allen Punkten zu (insbesondere, dass an der Kritik selbst nichts zu bemängeln ist…) Alles andere wäre tatsächlich nur selbstgenügsames Geschwafel.
Manche Musik ist allerdings schwerer zu beschreiben als andere. Dann versucht man eben, auf der einen Seite ihr möglichst gerecht zu werden, das aber andererseits auch mit Dingen zu vermischen, die insgesamt leichter runtergehen. Das ist jedenfalls bei Texten stets das, was ich als Leser suche: Einen Autor, der mir das Gefühl vermittelt, dass ich bei einem Thema in den richtigen Händen bin, mir dazu aber auch immer den Zugang offen hält. Sachen zu vereinfachen, die nicht einfach sind, kann genauso lästig sein, wie ein albern verblasener Sprachüberbau. Und leidenschaftlich muss der Scheiß eh immer sein, sonst ist es für die Katz‘.
EDIT: Für jeden Schlaumeier, der es falsch verstehen möchte – ob Musik schwierig ist oder nicht, hat mit Qualität selbst dann allerdings erstmal wenig zu tun.
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A Kiss in the Dreamhouse